Die Kopfkugel wird gewickelt

Die Kopfkugel wird gewickelt

 

Als erstes beginnen wir die Arbeit an der Puppe mit dem Gestalten des Kopfes. Der Kopf besteht aus einer Wollkugel, diese wird wie folgt geformt:

Beginne mit einer kleinen Wollkugel, und wickele sie immer größer,  wie beim Aufwickeln eines Knäuels. Die Kopfkugel soll so fest wie möglich werden, deshalb solltest du so fest wie es eben geht wickeln. Ich arbeite gerne ein paar Lavendelblüten ganz  Innen in die Kopfkugel ein, das ist ein kleiner natürlicher Mottenschutz und gibt auch einen schönen Duft.

Tipp: Achtet darauf, dass sich die Wollsträhnen beim Wickeln nicht verdrehen, sondern schön gleichmäßig liegen, ansonsten gibt’s unschöne Knubbel, die evtl später im Gesicht zu sehen sind. Auf dem Bild siehst du, wie man sich helfen kann, wenn die Kugel einmal sehr aus der Form gerät.. umwickele sie einfach mit einem hellen Faden wie bei einem Knäuel, dann wird sie wieder schön rund und auch fester. Danach wieder mit Wollsträhnen weiter wickeln.

 

kopfkugel

Der Kopf sollte nicht zu groß werden, ich empfehle für unsere gemeinsame Puppe einen Umfang von ca  23-24 cm, je nachdem wie fest die Kugel gelungen ist. Wenn Du eher feste gewickelt hast,  kannst du die Kugel  auf 23 cm Umfang belassen- die eher weiche Kugel braucht die 24 cm.  Da der Umfang beim weiteren Bearbeiten etwas schrumpfen wird ist 23-24 cm für die Kopfkugel passend um später einen Kopfumfang von ca 20-22 cm zu erreichen. Also ab und zu mal nachmessen ;). Wenn die Kugel groß genug ist sollte man mit der Filznadel den Kopf rundherum etwas anfilzen, das gibt schöne Stabilität und es lassen sich kleine Unregelmäßigkeiten etwas ausgleichen. Wer keine Filznadel hat: es geht auch ohne das Anfilzen 😉

kopf2

So sollte die fertige Wollkugel aussehen.

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